1. Tag:
Hannoversch-Münden - Sababurg, 26 km
2. Tag:
Sababurg - Bad Karlshafen, 16 km
3. Tag:
Bad Karlshafen - Neuhaus, 25 km
4. Tag:
Neuhaus - Stadtoldendorf, 24 km
5. Tag:
Stadtoldendorf - Bodenwerder, 28 km
6. Tag:
Bodenwerder - Hameln, 23 km bzw. 32 km
7. Tag:
Abreise
Ausgangspunkt
die Stadt Hann.Münden
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Alexander von
Humboldt zählte Hannoversch-Münden, wo
sich Werra und Fulda "küssen",
zu den sieben schönstgelegenen Städten
der Welt.
Über 700 Fachwerkhäuser aus sechs
Jahrhunderten prägen das Bild der
historischen Altstadt.
Die prächtigen Fachwerkbauten,
Wehrtürme, Befestigungsanlagen, das
Welfenschloss, die Steinbrücke und das
Renaissance-Rathaus sind Spiegelbild
einer reichen Vergangenheit als
Handelsstadt am Wasser.
Das Welfenschloss, das als
fürstliches Haus eingerichtet war, wurde
im Jahre 1501 durch Herzog Erich I von
Lüneburg- Braunschweig als gotischer Bau
vollendet und diente fortan als Residenz
und Verwaltungssitz. 1560 wurde es durch
einen Brand fast vollständig zerstört
und durch Herzog Erich II im Stil der
frühen Weserrenaissance wieder aufgebaut.
Fotos mit freundlicher
Genehmigung von
Tourismus Marketing Niedersachsen GmbH,
Tourist-Info Hann.Münden,
Naturpark Münden e.V.
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1. Tag:
Anreise nach Hannoversch - Münden
2. Tag.
Nach einem kleinen Rudgang
verlassen wir Hann.Münden und wandern
auf der Westseite der Weser auf dem Weg 3
nach
Gahrenberg und auf dem X 3 zur Wildbahn
und durch die Kasseler Schneise zur Sababurg, dem
Dornröschenschloß.
Wir gehen weiter auf dem X 3, kommen am
Forsthaus Bensdorf vorbei und kehren in
Gottsbüren ein.
Gottsbüren ist schon zu einem sehr
frühen Zeitpunkt als Ort erwähnt worden:
Eine Schenkungsnotiz des Kloster Corvey,
die in die frühe Amtszeit des Abtes
Warinus (826 - 856) fällt.
Interesant sind die Historischen
Pfade um
Gottsbüren.
3. Tag:
Wir starten in Gottsbüren und wandern
auf dem Wanderweg X 3 nach Bad Kalrshafen.
Der Ort wurde 1699 von Landgraf Carl
von Hessen gegründet, um hugenottische
Flüchtlinge anzusiedeln.
1776 verschiffte der hessische
Landgraf 12.000 Soldaten von Karlshafen
nach Bremen und von da weiter nach
Amerika, die dort im
Unabhängigkeitskrieg für England gegen
die Amerikaner kämpfen mußten.
4.
Tag:
In Bad Karshafen begen wir uns auf die
Ostseite der Weser und wandern nach
Nienover zum Schloß und dem Mittelalterhaus
Hutewald.
Vo hier geht es weiter auf dem XW nach
Amelith und Neuhaus.
5. Tag:
Auf dem XW15 kommen wir nach Silberborn
zum Forsthaus Schießhaus, nach Schorborn
und über Deensen nach Stadtoldendorf.
Die Siedlung Oldendorp entstand
wahrscheinlich schon in der Zeit von 400-500
n. Chr., als sich an einen Herrenhof
Häuser und Ländereien von Halbfreien
anschlossen. Die Ansiedlung dehnte sich
nach Osten aus, wo dann auch die
Pfarrkirche entstand, für deren Bau man
die Zeit von 830 bis 840 annimmt. Zu
dieser Zeit existierten bereits die
Ortschaften Denkiehausen, Merxhausen und
Deensen, die alle zwischen dem 5. und 8.
Jahrhundert entstanden.
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6. Tag:
Wir verlassen Stadtoldendorf und wanden
zum Kloster
Amelungsborn
Das Kloster Amelungsborn wurde 1135
in der ersten Blütezeit des
Zisterzienserordens gegründet. Neben
Kloster Loccum (gegr. 1163) ist es das
einzige evangelische Männerkloster auf
deutschem Boden mit ununterbrochener
Tradition. Als Mutterkloster von Doberan
in Mecklenburg trug Amelungsborn zur
Ausbreitung des Ordens in den deutschen
Ostprovinzen bei.
Wir wandern auf dem Pilgerweg Loccum-Volkenroda zum
Aussichtspunkt Ebersnacken,
zum Bodeturm und nach Bodenwerder.
Der Freiherr von Münchhausen, der
mit seinen unglaublichen Geschichten und
Abenteuern Weltruhm erlangte, erblickte
wahrhaftig in der kleinen Stadt
Bodenwerder an der Weser das Licht der
Welt (1720 1797). Noch heute
halten die Bürger der Münchhausenstadt
ihrem wohl berühmtesten Sohn ein
ehrenwertes Andenken. Neben seinem
eigenen Münchhausen-Museum erzählen
zahlreiche Skulpturen, Denkmäler und
Wandbilder die fantastischen Erlebnisse
des Fabulierers. In der über 1.000-jährigen
Klosterkirche Kemnade befindet sich noch
heute die Grabstätte des Barons. Begeben
Sie sich auf Spurensuche und erfahren Sie
wie Münchhausen zum ersten
Entertainer der Welt wurde.
7. Tag:
Wir verlassen Bodenwerder ud wandern nach
Kemnade und Hehlen mit dem sehenswerten Weserrenaissance-Schloß.
Das 1579 im Stil der Weserrenaissance
errichtete Schloss, die im Jahr 1699
erbaute Immanuel-Kirche, die romanische
Dorfkirche im Ortsteil Hohe und die neu
eingerichtete Heimatstube in der
ehemaligen Papiermühle sind die
Attraktionen Hehlens.
Historische Rundgänge (zu vereinbaren
unter Tel.: 05533/3320) zeigen die
Entwicklung der Lederindustrie, die
Geschichte der jüdischen Mitbürger und
die Mühlentradition des Weserdorfes auf.
Von Hehlen wandern wir auf dem X 18
nach Lüntorf und zur Hämelschenburg.
Das Schloss Hämelschenburg in Emmerthal
im Weserbergland zwischen Hameln und Bad
Pyrmont gilt als das Hauptwerk der
Weserrenaissance und bildet mit seinen
Kunstsammlungen, Gartenanlagen,
Wassermühle, Wirtschaftsgebäuden und
der Kirche eine der schönsten
Renaissanceanlagen Deutschlands. Es ist
wesentlicher Bestandteil der Straße der
Weserrenaissance. |
Von Hämelschenburg führt die Wanderung
weiter auf dem Wanderweg X 18 nach Hameln.
Hameln
Der Sage nach soll im Jahre 1284 der
Rattenfänger 130 Kinder durch das
Ostertor aus der Stadt entführt haben.
Sehenswertes:
Marktkirche St. Nicolai, das Münster St.
Bonifatius, das Dempterhaus aus dem Jahre
1607 im Stil der Weserrenaissance, das
Hochzeitshaus,
die Löwenapotheke und der Rattenkrug in
der Bäckerstraße.
8. Tag.
Individuelle Abreise.
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