Weserbergland-Weg
Hann.Münden - Hameln

Hann.Münden
Sababurg
Reinhardshagen
Bursfelde
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Gottsbüren
Bad Karlshafen
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Bodenwerder
Hameln
 

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Burg Polle
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Unterkunftsverzeichnis
Wandern ohne Gepäck
Folgende Wanderkarten werden benötigt:
Maßstab 1 : 50.000

Weserbergland Karte 1,
Weserbergland Karte II
www.kk-Verlag.de


Weserstein in Hann.Münden

Vom Ursprung der Weser in Hann. Münden, bis zu seinem Durchbruch in die norddeutsche Tiefebene, folgt man dem Fluss durch das Weserbergland. Der Weg führt nordwärts durch Wälder, Wiesen, Felder und fachwerkbunte Städtchen. Er durchquert den sagenumwobenen Reinhardswald mit dem Dornröschenschloß Sababurg. Märchen und Sagen sind allgegenwärtig im Weserbergland. So begegnet man historischen Persönlichkeiten, wie dem Doktor Eisenbart in Hann. Münden, dem Lügenbaron von Münchhausen in Bodenwerder und dem Rattenfänger von Hameln.
Wir zeigen hier den schönsten Abschnitt.
   
1. Tag:
Hannoversch-Münden - Sababurg, 26 km
2. Tag:
Sababurg - Bad Karlshafen, 16 km
3. Tag:
Bad Karlshafen - Neuhaus, 25 km
4. Tag:
Neuhaus - Stadtoldendorf, 24 km
5. Tag:
Stadtoldendorf - Bodenwerder, 28 km
6. Tag:
Bodenwerder - Hameln, 23 km bzw. 32 km
7. Tag:
Abreise

Ausgangspunkt
die Stadt Hann.Münden



Alexander von Humboldt zählte Hannoversch-Münden, wo sich Werra und Fulda "küssen", zu den sieben schönstgelegenen Städten der Welt.


Über 700 Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten prägen das Bild der historischen Altstadt.


Die prächtigen Fachwerkbauten, Wehrtürme, Befestigungsanlagen, das Welfenschloss, die Steinbrücke und das Renaissance-Rathaus sind Spiegelbild einer reichen Vergangenheit als Handelsstadt am Wasser.


Das Welfenschloss, das als fürstliches Haus eingerichtet war, wurde im Jahre 1501 durch Herzog Erich I von Lüneburg- Braunschweig als gotischer Bau vollendet und diente fortan als Residenz und Verwaltungssitz. 1560 wurde es durch einen Brand fast vollständig zerstört und durch Herzog Erich II im Stil der frühen Weserrenaissance wieder aufgebaut.

Fotos mit freundlicher Genehmigung von
Tourismus Marketing Niedersachsen GmbH,
Tourist-Info Hann.Münden,
Naturpark Münden e.V.

Tourenverlauf

1. Tag:
Anreise nach Hannoversch - Münden

2. Tag.
Nach einem kleinen Rudgang


verlassen wir Hann.Münden und wandern auf der Westseite der Weser auf dem Weg 3 nach


Gahrenberg und auf dem X 3 zur Wildbahn und durch die Kasseler Schneise zur
Sababurg, dem Dornröschenschloß.
Wir gehen weiter auf dem X 3, kommen am Forsthaus Bensdorf vorbei und kehren in Gottsbüren ein.
Gottsbüren ist schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt als Ort erwähnt worden:
Eine Schenkungsnotiz des Kloster Corvey, die in die frühe Amtszeit des Abtes Warinus (826 - 856) fällt.

Interesant sind die
Historischen Pfade um Gottsbüren.

3. Tag:
Wir starten in Gottsbüren und wandern auf dem Wanderweg X 3 nach Bad Kalrshafen.
Der Ort wurde 1699 von Landgraf Carl von Hessen gegründet, um hugenottische Flüchtlinge anzusiedeln.
1776 verschiffte der hessische Landgraf 12.000 Soldaten von Karlshafen nach Bremen und von da weiter nach Amerika, die dort im Unabhängigkeitskrieg für England gegen die Amerikaner kämpfen mußten.


4. Tag:
In Bad Karshafen begen wir uns auf die Ostseite der Weser und wandern nach Nienover zum
Schloß und dem Mittelalterhaus Hutewald.
Vo hier geht es weiter auf dem XW nach Amelith und Neuhaus.

5. Tag:
Auf dem XW15 kommen wir nach Silberborn zum Forsthaus Schießhaus, nach Schorborn und über Deensen nach
Stadtoldendorf.

Die Siedlung Oldendorp entstand wahrscheinlich schon in der Zeit von 400-500 n. Chr., als sich an einen Herrenhof Häuser und Ländereien von Halbfreien anschlossen. Die Ansiedlung dehnte sich nach Osten aus, wo dann auch die Pfarrkirche entstand, für deren Bau man die Zeit von 830 bis 840 annimmt. Zu dieser Zeit existierten bereits die Ortschaften Denkiehausen, Merxhausen und Deensen, die alle zwischen dem 5. und 8. Jahrhundert entstanden
.
 

6. Tag:
Wir verlassen Stadtoldendorf und wanden zum
Kloster Amelungsborn
Das Kloster Amelungsborn wurde 1135 in der ersten Blütezeit des Zisterzienserordens gegründet. Neben Kloster Loccum (gegr. 1163) ist es das einzige evangelische Männerkloster auf deutschem Boden mit ununterbrochener Tradition. Als Mutterkloster von Doberan in Mecklenburg trug Amelungsborn zur Ausbreitung des Ordens in den deutschen Ostprovinzen bei.

Wir wandern auf dem Pilgerweg
Loccum-Volkenroda zum Aussichtspunkt Ebersnacken,


zum Bodeturm und nach
Bodenwerder.

Der Freiherr von Münchhausen, der mit seinen unglaublichen Geschichten und Abenteuern Weltruhm erlangte, erblickte wahrhaftig in der kleinen Stadt Bodenwerder an der Weser das Licht der Welt (1720 – 1797). Noch heute halten die Bürger der Münchhausenstadt ihrem wohl berühmtesten Sohn ein ehrenwertes Andenken. Neben seinem eigenen Münchhausen-Museum erzählen zahlreiche Skulpturen, Denkmäler und Wandbilder die fantastischen Erlebnisse des Fabulierers. In der über 1.000-jährigen Klosterkirche Kemnade befindet sich noch heute die Grabstätte des Barons. Begeben Sie sich auf Spurensuche und erfahren Sie wie Münchhausen zum ersten „Entertainer der Welt“ wurde.

7. Tag:

Wir verlassen Bodenwerder ud wandern nach Kemnade und Hehlen mit dem sehenswerten
Weserrenaissance-Schloß.

Das 1579 im Stil der Weserrenaissance errichtete Schloss, die im Jahr 1699 erbaute Immanuel-Kirche, die romanische Dorfkirche im Ortsteil Hohe und die neu eingerichtete Heimatstube in der ehemaligen Papiermühle sind die Attraktionen Hehlens.
Historische Rundgänge (zu vereinbaren unter Tel.: 05533/3320) zeigen die Entwicklung der Lederindustrie, die Geschichte der jüdischen Mitbürger und die Mühlentradition des Weserdorfes auf.

Von Hehlen wandern wir auf dem X 18 nach Lüntorf und zur
Hämelschenburg.


Das Schloss Hämelschenburg in Emmerthal im Weserbergland zwischen Hameln und Bad Pyrmont gilt als das Hauptwerk der Weserrenaissance und bildet mit seinen Kunstsammlungen, Gartenanlagen, Wassermühle, Wirtschaftsgebäuden und der Kirche eine der schönsten Renaissanceanlagen Deutschlands. Es ist wesentlicher Bestandteil der Straße der Weserrenaissance.


Von Hämelschenburg führt die Wanderung weiter auf dem Wanderweg X 18 nach Hameln.


Hameln

Der Sage nach soll im Jahre 1284 der Rattenfänger 130 Kinder durch das Ostertor aus der Stadt entführt haben.


Sehenswertes:

Marktkirche St. Nicolai, das Münster St. Bonifatius, das Dempterhaus aus dem Jahre 1607 im Stil der Weserrenaissance, das Hochzeitshaus,


die Löwenapotheke und der Rattenkrug in der Bäckerstraße.



8. Tag.
Individuelle Abreise.
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