Messe Freiburg 2006
17.03. - 19.03.2006

Zufriedene Aussteller und Veranstalter
(Kommentar Messe Freiburg)

Die Ferienmesse am zweiten Wochenende der CFT war ebenfalls ein Erfolg: Der Publikumsandrang und die Nachfrage nach Reiseangeboten waren gut und es wurden bereits vor Ort auf der Messe zahlreiche Urlaubsbuchungen getätigt. Der lange Winter hat offenbar „Lust auf Urlaub“ gemacht und so waren die Aussteller vor allem mit der Nachfrage nach südlichen Urlaubszielen mehr als zufrieden. Kroatien, Italien und Spanien waren zum Beispiel gefragte Urlaubsziele, aber auch Urlaube in Deutschland und Österreich sind nach wie vor beliebt. Viele der durchweg interessierten Messebesucher konnten echte Urlaubsschnäppchen machen, da die Anbieter mit sehr verlockenden Messeangeboten zur Ferienmesse gekommen waren. Die Ferienmesse zeigte, dass die Lust am Thema Urlaub zu günstigen Preisen weiterhin ungebrochen ist.

Die CFT mit ihren rund 270 Ausstellern aus 9 Nationen hat mit ihrem umfassenden Ausstellungs- und Rahmenprogramm in diesem Jahr einmal mehr ihre Position unter den 10 wichtigsten Camping- und Freizeitmessen in Deutschland bestätigt. Mit ihren neuen, besucherfreundlicheren Öffnungszeiten konnte die CFT offenbar einen Publikumswunsch erfüllen: Die erstmals angebotene Abendöffnung unter der Woche wurde angenommen, die Vergünstigungen wie das neue „Happy- Hour-Ticket“ und die Partnerangebote für Inhaber der BZ-Card und der Breuninger-Card wurden sehr rege genutzt. „Wir versprechen uns von diesen Schritten vor allem in den kommenden Jahren mehr Publikumszuspruch“, so Klaus W. Seilnacht. „Die Erfahrungen der aktuellen CFT haben gezeigt, dass wir beim Thema Öffnungszeiten den richtigen Weg eingeschlagen haben. Wir gehen davon aus, dass die Abendöffnung in Zukunft noch deutlich besser angenommen wird.“


Unser Kommentar

Mit unserem Doppeldeckerbus kamen wir am Mittwoch von Landsberg über Friedrichshafen, Donaueschingen und das Höllental hinunter nach 4,5 Stunden Fahrzeit in Freiburg an. Wir konnten den Bus auf dem Messegelände abstellen.
Der nächste Tag begann mit einer Fahrzeugwäsche auf dem Platz vor unserer Messehalle. Gegen 17.00 Uhr konnten wir in die Halle einfahren und unseren Platz einnehmen.
Am Freitag eröffnete die Messe um 12.00 Uhr, Ende war 20.00 Uhr. Der Besucherandrang war zufriedenstellend.
Besonders erfreute uns ein alter Herr, der es gar nicht fassen konnte, in seinem Alter noch einmal einen echten Büssing gesehen zu haben.
Wir fanden die geändeten Öffnungszeiten im Gegensatz zur Messeleitung (siehe oben) nicht gut, da z.B. der letzte Bus um 20.08 Uhr nach Freiburg fährt.
Nach dem Messe-Hock ab 20.00 Uhr mußten wir ein Taxi bestellen. Die Veranstaltung war nicht besser als im letzten Jahr.
Der Samstag hatte normale Öffnungszeiten, was wohl auch dem Publikum besser schmeckte.
Die Nachfrage nach unseren Prospekten war sehr gut, leider waren die paar Exemplare des Campingführers gleich vergriffen (es war ja auch eine Campingmesse).
Fachgespräche ergaben sich mit einem Promoter und mit den Museumsbahnen; so z.B. dem "Rebenbummler".
Am Abend hatten wir unseren privaten Ausstellerabend - von der Messeleitung toleriert- am Stand bis zur Abfahrt des letzten Busses.
Auch am Sonntag viel Betrieb am Stand, im Gegensatz zum Nachbarstand Bad Kohlgrub, der auf einem Display mit "Liane aus dem Urlaub" wirbt. Von diesem Display geht keine richtige Botschaft aus über Kur und Urlaub aus. Hier fehlten die Angebote, z.B. "Fünftage-Schnupperkur zum Schnupperpreis".
Unser Stand war attraktiv, hunterte von Kindern besuchten unseren Doppeldeckerbus, um von oben die Messe anzuschauen. Mit den Eltern konnten interessante Gespräche bei einem Freibier aus unserer Kombüsenbierbar geführt werden.

Unser besonderer Dank gilt der Messeleitung mit Barbara und Christine, aber auch ganz besonders dem Hallenmeister Marcus, der immer all unsere ausgefallennen Wünsche (z.B. Absperrung vor dem Hallentor zur Ausfahrt am Sonntag) erfüllte.

Da unser Doppeldeckerbus das Höllental aufwärts verachtet, fuhren wir am Montag über Schaffhausen zum Bodensee und nach Landsberg zurück, 6 Stunden reine Fahrzeit.

Landsberg am Lech, den 22.03.2006
Touristik-Institut Landsberg