Alpenpanoramaweg Bayern
- Prälatenweg -

Marktoberdorf,
Lechbruck
Steingaden
Welfenmünster
Wieskirche
Wildsteig
Rottenbuch
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Als Lektüre empfehlen wir:
"Die bayerischen Fernwanderwege" von Christel Blankenstein, ISBN 3-89987-223-1, erhältlich in jeder Buchhandlung
Folgende Kompaßkarten werden benötigt:
Maßstab 1 : 50.000

Nr. 188, Ostallgäu Kaufbeuren
Nr. 179, Pfaffenwinkel
Nr. 4, Füssen



Der besondere Tip:
Wanderung auf dem
Schweizer Alpenpanoramaweg zum bayerischen Alpenpanoramaweg:
Luzern, Zug, Unterägen, Einsiedeln, Siebnen, Amden, Stein am Rhein, Schwägalp, Urnäsch, Appenzell, Trogen, Rorschach, Lindau, Simmerberg, Weitnau, Kempten, Görisried, Marktoberdorf

Der bayerische Alpenpanorama-Weg bietet – wie es der Name verspricht - viel Aussicht auf die Gipfel der Alpen und das Alpenvorland. Zu Fuß entdecken Sie die herrliche bayerische Voralpenlandschaft zwischen dem ehemaligen Fürstbischofssitz Marktoberdorf im Allgäu und der idyllischen Mooslandschaft am Kochelsee auf den Spuren der Prälaten. Bayerischer Barock an jeder Ecke, die weltberühmte Wieskirche, der Seenreigen zwischen Starnberger See und den Osterseen, urige Wirtschaften und schattige Biergärten.
Entdecken Sie den Prälatenweg als organisierte Tour oder ganz individuell.
Die Wegemarkierung des Krummstabes begleitet Sie.
   

Ausgangspunkt ist der Schlossberg in Marktoberdorf.
Auf einer Baumallee wandern Sie nach Bertholdshofen, mit der imposanten Kirche St. Michael.

Auf Wiesenwegen führt der Weg in den Weiler Burk, zum Riedhof, am Weidensee vorbei nach Hofstatt und Geissenhofen. Ein idyllischer Pfad führt auf den Auerberg (1.055 m) hinauf.

Von hier bietet sich ein herrlicher Blick auf die Alpenkette von den Allgäuer Bergen über Tegelberg bei Füssen, zur Zugspitze bei Garmisch und zur Benediktenwand am Kochel- und Walchensee.

Vom Auerberg führt der Jägersteig hinunter nach Strass und Echerschwang


Von hier kommen wir in das ehemalige Flößerdorf Lechbruck
mit einem interessanten Flößermuseum.



Von Lechbruck gehen wir auf dem Uferweg lechaufwärts bis zur Lechbrücke.
Auf dem gegenüberligenden Uferweg führt uns der Weg lechabwärts bis Urspring und weiter auf dem "König- Ludwig- Weg" zum Welfenmünster in Steingaden.


Kunsthistoriker bezeichnen das Welfenmünster "als ein aufgeschlagenes Buch der Kunstgeschichte".

Von der Romanik bis zur Renaissance sind alle Baustile vertreten.
Ein Fresko im Eigangsbereich stellt "Heinrich den Löwen dar.



Von hier auf dem Brettlesweg zur
"Wieskirche" demWeltkulturerbe



Die Wallfahrtskirche "zum gegeißelten Heiland auf der Wies", Alterswerk der Gebrüder Dominikus (Baumeister) und Johann Baptist (Malerei) Zimmermann ist "ein schwingendes Oval, ein vom Himmel gefallenes Kleinod".


Die Wieskirche gehört zu den wenigen Weltkulturgütern Deutschlands
.


Nach einer Stärkung in einem der beiden Gasthäuser verlassen wir die Wies und gehen - gut gestärkt nach einer Wanderrast durch ein Hochmorgebiet nach Wildsteig.



Auf Wiesenwegen, vorbei an der Schönegger-Alm, bewirtschaftet,

(Käsespezialitäten) gelangen wir zu einem weiteren Kleinod des Pfaffenwinkels, der liebevoll ausgestatteten Klosterstiftskirche in Rottenbuch, einer Gründung der Welfen im 12. Jahrhundert.
.


Ehemaliges Augustiner- Chorherrenstift, gegründet 1073 durch den Welfenherzog Welf I.. Es ist das Mutterkloster von Berchtesgaden, Klosterrath, Baumburg und Dießen a. Ammersee.
Die Stiftskirche, jetzt Pfarrkirche, war ursprünglich eine romanische Basilika aus dem 11. Jahrhundert. Sie wurde in der Gotik erweitert und zwischen 1730 und 1750 im Rokokostil prächtig ausgeschmückt.

Diese Ausschmückung eines mittel-alterlichen Raumes im Rokokostil ist hier prächtig gelungen. Faszinierend aber auch die Fröhlichkeit des Raumes, die durch die musizierenden Engel unterstrichen wird
.


Von Rottenbuch wandern wir zunächst in die Ammerschlucht und auf einem Wandersteig zu hübschen Bauernhöfen, durch kleine Weiler an die Ammerbrücke bis Hohenpeissenberg.



Auch vom Hohenpeissenberg bietet sich wieder ein herrlicher Panoramablick hinüber zu den Alpen. Bei günstigem Wetter kann man hier oben 80 Berggipfel zählen.
Wenn es die Füße nicht mehr erlauben, fahren wir mit dem Taxi zum Berg hinauf (08805/1738), .
Pauschal:10 €
Da es in Hohenpeißenberg keine Unterkünfte gibt und die Tagesetappe zu lang wäre, nehmen wir den Zug und fahren nach Weilheim.

Der Weilheimer Marienplatz besteht als zentraler Markt- und Festplatz seit dem Mittelalter unverändert. 1829 wurde der Stadtbrunnen als ehemaliger Brunnen des Klosters Steingaden in verkleinerter Form aufgestellt.


Schon in vorgeschichtlicher Zeit war das Gebiet um Weilheim besiedelt. Die Römer kamen 15 v. Chr., um die rätischen Alpenbewohner und die nördlich davon lebenden Kelten zu unterwerfen. Sie bauten dann auch die wichtige Straße vom Brenner kommend durch die Weilheimer Flur in ihre Provinzhauptstadt Augusta Vindelicum, das heutige Augsburg. Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ortsname als Kaiser Heinrich II. der Heilige am 16. April 1010 dem nahen Kloster Polling den Besitz eines Gutes auch in dem Dorf Wilhaim besiegelt.
Nach einem Stadtrundgang durch Weilheim wandern Sie weiter über Deutenhausen zum Starnberger See nach Bernried, einem schönen, ehemaligen Fischerdorf.


Von Bernried geht es an den Südzipfel des Starnberger Sees nach Seeshaupt, durch das landchaftlich reizvolle Osterseengebiet und weiter


Falls Zeit für einen Museumsbesuch ist, schauen Sie sich doch einmal das
Bergbaumuseum an.
Von Penzberg führt uns der Prälatenweg nach Bichl




Am letzten Tag dieser Tour wandern wir von Penzberg nach Bichl und Benediktbeuern - mit der ältesten Klosteranlage Oberbayerns (Basilika).
Das Kloster Benediktbeuern wurde um 725 gegründet und 739 vom Hl. Bonifatius geweiht. Es ist eines der ältesten Benediktinerklöster Bayerns.
Ab 1669 entstand die barocke Klosteranlage durch die bedeutendsten Künstler jener Zeit wie Georg Asam und Johann Baptist Zimmermann.
Die Säkularisation von 1803 beendete die Tätigkeit der Benediktiner. Unter weltlichem Besitz arbeitete hier ab 1808 Joseph von Fraunhofer.
Seit 1930 ist die Ordensgemeinschaft der Salesianer Don Boscos im ehemaligen Benediktinerkloster beheimatet.



Von Benediktbeuern wandern wir durch ein Moorgebiet nach Kochel am See, bekannt durch das Franz-Marc-Museum.


Hier endet der Prälatenweg, der uns entlang des Alpenpanoramas von Marktoberdorf bis Kochel begleitete.


 
 

Blick vom Hohenpeißenberg: 6 Fotos, Bertold Jetschke

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Berlin ist dufte
Hier verraten wir Tipps von Berlin-Besuchern für die Besucher Berlins. (Diese Seite wurde von der "Augsburger Allgemeinen" im Jahr 2005 als "Surftipp der Woche" vorgestellt.
Elbtalpanoramaweg
Hier informieren wir über den Wanerweg von Bad Schansau nach Pirna, Dresden, Meißen und Diesbar-Seudlitz
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1977 wurde "einer der schönsten 10 Wanderwege Europas" im Beisein hoher Prominenz eröffnet. Wir waren von Anfang an dabei.
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Dem ältesten Wanderweg Bayerns, von Maximilian I. ins Leben gerufen, widmen wir diese Seite. Der erste Teil geht von Lindau bis Füssen.
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Fendt-Schlepper, Fabrikation in Marktoberdorf


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